
Unsere Hamburg-Tour
Früh halb 5 ging's los. *gähn* Aber mit der Kiste Bier im Auto lässt sich das ertragen. Ein paar Flaschen Bier und 4 Stunden später, ging die Parkplatzsuche los. Überall Kreuzungen, Brücken und Baustellen. Nach einer kleinen Irrfahrt, die Erlösung: PARKHAUS!!!
Aussteigen, Auto zu und suchen. Links laufen, rechts laufen, etwas gerädert durch die Speicherstadt schlappen.
Unser Ziel war aber recht fix zu finden.
Rein ins Miniaturwunderland.
Erstmal alle Knöpfe drücken und gucken, wo, was passiert. Da geh'n Lichter an, da steigt'n Shuttle nach oben, dort bewegt sich was, da macht's bums, dort wird gebumst.
Faszinierend! Überall kleine witzige Details. Genial gemacht!
Irgendwann wurde es zuviel. Touris STÜRMTEN den Laden. Und wo die standen, da standen die aber auch. Im Weg!!!! Also wieder raus.
Lange sind wir nicht gelaufen, da wurden wir schon aufgehalten.
"Kommse rran hier, Hafenrrundfahrt, mit Speicherstadt, die letzte Möchlichkeit, nech!" Da lassen wir uns nich lumpen. Und nach der Info: "Getrränke mit Selbstbedienung" wurde der Kahn geentert. Blopp, kling, Prost, gluck-gluck, aah!
Von der Speicherstadt, durch eine Schleuse, vorbei an Schrottverladungen, großen Containerschiffen, Nobeljacht und den Landungsbrücken mit einer lustigen Erklärung auf platt!!
In den Krameramtsstuben (kleine verwinkelte Ecke mit alten Häusern) gab's dann Essen. Mal davon abgesehen, daß der 1. Kellner die
Bestellung über 3 Tische aufgenommen hat und der 2. einen Seelachs nicht von einem Steinbeißer unterscheiden konnte, war das Essen echt lecker!
Na und dann mussten wir uns natürlich die Reeperbahn anschauen. Aber allen Verlockungen zum Trotz sind wir nur durchgelaufen. Andererseits sahen die Etablissement nicht besonders einladend aus. Daran konnten die Frauen die in den Schaufenstern der Herbertstarße auf Kunden warteten nichts ändern.
Dann haben wir uns an den Landungsbrücken chillend und biertrinkend die Zeit vertrieben. Ins Hamburg Dungeon wollten wir dann auch noch bevor St.Pauli richtig erwacht. Da standen die aber wie zu Zonenzeiten nach Bananen.
Diese Schlange war dann die letzte Sehenswürdigkeit, die wir bestaunt hatten.
Erschöpft ging es dann über die Autobahn zurück.
Es war ein geiler Tag!
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